Diese Top 3 Golfturniere sollten Sie auf keinen Fall verpassen
Der Golfsport konnte seine Beliebtheit in den vergangenen Jahren auch hierzulande weiter steigern, obwohl es schon seit Jahren keinem deutschen Spieler mehr gelang, eines der großen Major-Turniere für sich zu entscheiden. Golffans und Interessierte sollten die folgenden Turniere allerdings nicht verpassen, die uns 2017 noch in Atem halten werden.
Die PGA Championship
Als eines der großen vier Golf-Grand-Slam-Turniere steht im August 2017 natürlich die PGA Championship an, auf die sich viele Blicke richten. In den vergangenen Turnieren waren es stets die herausragenden US-amerikanischen Spieler, welche der Wertung am Ende ihren Stempel aufdrücken konnten und dabei meist außer Konkurrenz spielten. Auch bei der PGA war es im vergangenen Jahr einem Amerikaner gelungen, den großen Sieg zu feiern. Jimmy Walker zählt jedoch in diesem Jahr nicht in den Kreis der Favoriten. Wetten auf die Frage, wer die rund 1,8 Millionen Pfund Preisgeld des ersten Platzes mit nach Hause nehmen darf, haben bei den Fans schon jetzt Hochkonjunktur. Selbst Experten trauen sich bislang jedoch kein Urteil in der Frage zu, wer im August ganz oben stehen wird und das mit so viel Prestige behaftete Turnier für sich entscheiden kann.
Der große Start des US-Masters
Die Porsche European Open wird auch im Jahr 2017 die Saison würdig dem Abschluss entgegenführen. Ansonsten richten sich die Blicke der Fans schon auf den Beginn der nächsten Saison. Im April 2018 wird wieder das US-Masters ausgetragen, das als einer der jährlichen Höhepunkte im gesamten Sport gilt. Dies liegt nicht nur an der großen Tradition, die das Turnier aufweist, welches bereits im Jahr 1934 zum ersten Mal ausgetragen wurde. Insgesamt warten dann wieder rund 11 Millionen Dollar Preisgeld auf die Teilnehmer, die allesamt zu den besten Golfern auf der ganzen Welt gezählt werden können. Dementsprechend groß ist auch die Öffentliche Aufmerksamkeit, wenn die ersten Partien sich in Gang setzen. Nachdem im Jahr 2017 mit Sergio García ein Spanier den großen Sieg feiern konnte, soll die Trophäe im nächsten Jahr endlich wieder bei einem Spieler aus den USA landen. Angesichts der starken Leistungen, welche das Team schon in den vergangenen Turnieren auf das Grün brachte, stehen die Chancen dazu alles andere als schlecht.
Großes Prestige beim US-Open
Das mit Abstand älteste Golfturnier auf dem amerikanischen Kontinent steht dann im Juni des kommenden Jahres an. Schon im 19. Jahrhundert wurde die US Open zum ersten Mal ausgetragen und nimmt seither bei allen Spielern eine ganz besondere Stellung ein. Bereits die Tatsache, zu dem auserlesenen Feld der Teilnehmer zu gehören, ist eine sportliche Auszeichnung der höchsten Güteklasse. Dementsprechend wird der Sieger des Turniers am Ende auch finanziell belohnt. Mehr als zwei Millionen Euro stehen allein dem Sieger des Turniers zu. Seit mehr als 110 Jahren ungebrochen ist der Rekord von Willie Anderson, der die US Open von 1901 bis 1905 gleich fünf Mal in Folge für sich entscheiden konnte und sich damit natürlich einen festen Platz in den Geschichtsbüchern sicherte. Ob im kommenden Jahr auch ein europäischer Spieler das Turnier nach dem Sieg von Martin Kaymer im Jahr 2014 für sich entscheiden kann, wird sich zeigen.
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